Per E-Mail an info@hospiz-eckental.de
Nähere Auskünfte unter 0151 65120090 oder Jörg Seitz (1. Vorsitzender)
Wenn man nach der Definition von „Clown“ sucht, findet man: Ein Clown ist ein Artist, dessen primäre Kunst es ist, Menschen zum Lachen zu bringen …
Das trifft auf Kaala Knuffl, alias Birgit Sauerschell, erst mal nicht zu. Bei ihr handelt es sich um einen Clown, der z.B. auch zu Beerdigungen gebucht werden kann. Hier ist er Mittler zwischen Tod und Leben und kann durch poetische Momente eine andere, tiefe, vielleicht magische Atmosphäre schaffen. Kaala Knuffl arbeitet aber auch als Kinder-Begleit-Clown, der sich während einer Trauerfeier um die Kinder der nahen Angehörigen kümmert, und als Klinik-Clown, der auf Kinderstationen oder auch in Alten- und Pflegeheimen auftritt, um zu trösten, um Hoffnung und Zuversicht zu spenden oder einfach den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Birgit Sauerschell hat als diplomierte Psychologin bereits in der Suchtberatung und anderen Bereichen gearbeitet, bevor sie 2007 eine Clownschule in Freising besuchte, und feststellte, dass sie als Clown die Menschen emotional berühren und durch spielerische Leichtigkeit und spontanes Eingehen auf die jeweiligen Situationen bezaubern kann. Aus ihrem langjährigen Engagement als Klinik-Clown entstand die Idee des Trauerclowns. Sie kommt als Trauerrednerin oder als poetische Ergänzung zu einer Trauerfeier, entweder nach vorher erfolgter Absprache mit den Verstorbenen oder nach den Wünschen der Angehörigen.
Für die Hospizbegleiterinnen und –begleiter war es ein interessanter Abend, der ihnen Einblick in die vielseitige Arbeit des etwas anderen Clowns Kaala Knuffl verschaffte, ein Clown, der sich auf ungewöhnliche Art mit dem Sterben auseinandersetzt.
Birgit Sauerschell mit Vorstandsmitglied Petra Schulze (vlnr)
Die MarktschreiberInnen Landkreis Erlangen – Höchstadt brachten ihre Wertschätzung des Ehrenamtes zum wiederholten Male zum Ausdruck, indem sie dem Eckentaler Hospizverein erneut eine großzügige Spende überreichten.
Die mittlerweile fünfte Veröffentlichung der Schreibgruppe, eine Sammlung aus lyrischen Gedichten und sowohl witzigen als auch ernsten, berührenden Erzählungen, mit dem Titel „Ach - Liebe“, fand viele Abnehmer. Bereits im letzten Jahr ging der Reinerlös von 4200 Euro zu gleichen Teilen an den Eckentaler Hospizverein und an den Frauennotruf Erlangen. Zur großen Freude der Hospizmitarbeiterinnen und –mitarbeiter wurde der Spendenbetrag nun um weitere 500 Euro erhöht.
Den MarktschreiberInnen gilt unsere Bewunderung und Anerkennung, da sie alle bisher veröffentlichten Bücher in ehrenamtlicher Arbeit erstellten und mit dem Erlös regelmäßig gemeinnützige Organisationen unterstützen.
Die MarktschreiberInnen übergaben die großzügige Spende an die Vorstände des Hospizvereins (von links: Irmi Knappe, Petra Schulze, Erika Lechner, Jörg Seitz, Hanne Mausfeld, Ulrich Haas). Der 1. Vorsitzende, Jörg Seitz, bedankte sich herzlich im Namen des Hospizvereins bei den MarktschreiberInnen.
In der vergangenen Woche traf sich unsere Hospizmitarbeiterin Karin Koeppe mit 2 weiteren Hospizbegleitern, um gemeinsam mit 2 Gemeindearbeitern die in großer Anzahl eingegangenen Blumenzwiebeln an verschiedenen Stellen vor dem Eschenauer Friedhof einzupflanzen.
Die Idee zu einer Blumenzwiebelaktion hatte Karin Koeppe, und sie übernahm die Organisation beginnend mit der Genehmigung durch den Markt Eckental, die Sammlung und die Lagerung der Blumenzwiebeln. Am Eingang zum Hospizverein sowie in den drei Eckentaler Friedhöfen wurden Sammelkisten aufgestellt, die erfreulicherweise ab Ende März bis Ende April wöchentlich gefüllt waren mit Tulpenzwiebeln, Hyazinthen, Narzissen und sonstigen Frühblühern.
„Was symbolisiert eindrucksvoller das Wunder des Lebens, den Abschied und den Neubeginn als eine Blumenzwiebel“, das sind Karin Koeppes Worte und entsprechend dieser Aussage hoffen wir sehr, dass sich im nächsten Frühjahr viele Menschen an einer tollen Frühlingspracht erfreuen können.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Bauamt des Marktes Eckental und den Gemeindearbeitern bedanken, die von Anfang an sowohl die Idee als auch die Durchführung der Aktion voll unterstützt haben. Herzlichen Dank auch an die HelferInnen bei der Pflanzaktion.
Gestern trafen sich die aktiven Hospizbegleiter:nnen und konnten von Frau Sigrid Nicol, Begleitende Kinesiologin erfahren, was Kinesiologie bedeutet wie sie entstanden ist. Auch hat sie uns die Ursprünge dieser Körperarbeit, die in der traditionellen chinesischen Medizin liegt, erklärt. Durch ihre Kompetenz und die lebendigen Berichte aus ihrer praktischen Arbeit konnten wir viel von diesem Vortrag mitnehmen.
Homepage - Sigrid Nicol – begleitende Kinesiologie
Das diesjährige Motto des Eckentaler Hospizvereins – Hospiz baut Brücken – war tonangebend beim Tag der Offenen Tür, den der Verein am Welthospiztag, den 12. Oktober 2024, in seinen Räumen und am Rathausplatz in Eschenau ausrichtete. Die Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen des Vereins schlugen mit einem abwechslungsreichen Programm die Brücke vom Thema Hospiz ins Alltagsleben.
Die zahlreichen Besucher:innen hatten Gelegenheit, sich ausführlich und in Ruhe über den Hospizgedanken im Alltag, über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sowie über Notfalldose und Notfallmappe zu informieren, während die Kinder im Nebenzimmer unter fachkundiger Anleitung Glückskraniche falteten.
Ein Anziehungspunkt war der Alterssimulationsanzug ‚GERT‘ (GERontologischer Testanzug), mit dem die Besucher:innen hautnah erleben konnten, wie sich typische Einschränkungen älterer Menschen – wie vermindertes Seh- und Hörvermögen, Kraftverlust, Verringerung der Beweglichkeit, Gang- und Koordinationsstörungen – anfühlen.
Ein weiteres Highlight war der Wünschewagen des ASB. Mitarbeiter:innen des ASB stellten die Besonderheiten des Wünschewagens vor, mit dem der ASB Schwerkranken am Ende ihres Lebens noch einen Herzenswunsch erfüllen kann.
Auf besonderes Interesse stieß der Büchertisch, an dem sich die Besucher:innen über aktuelle Literatur zur Hospiz- und auch Trauerarbeit für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche informieren konnten. Zwischen den Vorträgen beantworteten die Hospizbegleiter:innen bei Kaffee und Kuchen oder Herzhaftem gerne die vielen Fragen der Gäste.
Foto: Eine Besucherin testete mit Unterstützung der Hospizbegleiterin Gaby Dettman den Alterssimulationsanzug ‚GERT‘ am Treppenaufgang zur Tiefgarage
Foto (von links): Dr. Martin Oberle (stellvertretender Landrat Erlangen-Höchstadt), Jörg Seitz (Vorstandsvorsitzender des Hospizvereins), Brigitte Luber (stellv. Vorsitzende des Hospizvereins) und Jan König (Bürgermeister von Heroldsberg) freuten sich über die gelungene Veranstaltung
Der Eckentaler Hospizverein führte Anfang August seine alljährliche Mitgliederversammlung durch. Sie fand statt im Gottesdienstsaal der Evangelischen Gemeinde Eckental.
Jörg Seitz, erster Vorsitzender des Hospizvereins, nahm dies zum Anlass, die langjährige Hospizbegleiterin Dorothea Fink mit einer Urkunde zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen.
In seiner Laudatio berichtete er darüber, dass sie als Initiatorin und eines der Gründungsmitglieder unseres Hospizvereins einen wesentlichen Anteil an seiner Gründung, Entwicklung und seinem erfolgreichen Werdegang hatte. Dorothea Fink war langjähriges Vorstandsmitglied, erledigte die Koordinationstätigkeiten und führte jahrelang die Ausbildungen neuer Hospizbegleiter durch. Die Anliegen der Menschen am Lebensende waren für sie zu jeder Zeit ein Herzensthema, sie hat eine große Anzahl an Sterbenden begleitet und war für die Angehörigen eine Stütze. Eine weitere Herzensangelegenheit ist für sie die Trauerbegleitung. Unzähligen Trauernden, die einen geliebten Angehörigen verloren haben, hat sie durch Trauereinzelgespräche, Spaziergänge mit Trauernden oder die Teilnahme am offenen Trauercafé beigestanden. Weiterhin informiert Dorothea Fink über die Vorsorgeregelungen wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Das Ausfüllen der Vorsorgedokumente ist sowohl für junge wie auch für alte Menschen wichtig, falls sie durch Unfall oder Krankheit nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln.
Nachdem sie die Urkunde zum Ehrenvorsitz entgegengenommen hatte, bedankte sich Dorothea Fink bei den Vorständen, den Mitgliedern und allen anwesenden Hospizbegleiterinnen und –begleitern. Sie erklärte, dass es ihr besonders wichtig ist, die Dienste der ehrenamtlichen Mitarbeiter hervorzuheben, ohne deren unermüdliche Einsätze die Hospizarbeit nicht möglich wäre.
Dorothea Fink wurde die Ehrenurkunde vom ersten Vorsitzenden, Jörg Seitz, überreicht.
Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen wir in den Genuss einer Stadtführung über die "Frauengeschichte in Erlangen".
Frau Mairi Barkei hat uns sehr umfassend und anschaulich unter anderem von Wissenschaftlerinnen und Hugenottinnen aus Erlangen erzählt und uns die dazugehörenden Bauwerke gezeigt.
Anschließend ging es zur Erfrischung und gemütlichem Beisammensein in die Bräuschänke Kitzmann.
Der Mittelfränkische Hospiztag fand in diesem Jahr in Rothenburg statt. Einige TeilnehmerInnen unseres Vereins waren mit dabei.
Hier einige Stimmungsberichte:
Ich fand die Atmosphäre sowohl unter uns HospizbegleiterInnen als auch insgesamt sehr angenehm. Der Tagungsort war natürlich wunderschön und auch die Organisation dort einwandfrei. Bezüglich der von mir besuchten Workshops war die tiergestützte Therapie m.E. recht nett, aber nicht sehr interessant, dagegen sowohl der WS Trauerarbeit mit Frau Wagner von Bamberg als auch die Erklärung Wünschewagen mit Herrn Griebl und Frau Bänker mehr als empfehlenswert.
Gaby
Für mich war dies die erste Teilnahme an einem Hospiztag. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Gastgeber waren von Anfang an so wertschätzend, es herrschte den ganzen Tag über eine gute Atmosphäre. Das Angebot der Workshops war abwechslungsreich, die Referenten kompetent - wir Teilnehmer wurden immer mit einbezogen. Auch der Kontakt der Teilnehmer untereinander - z.B. in der Fallarbeit im Trauerworkshop - war offen und vertraut.
Der Austausch mit anderen Hospizbegleitern, die Themen der Workshops, das abschließende gemeinsame Singen, das Gefühl der Gemeinsamkeit, all das hat den Tag für mich sehr wertvoll gemacht. Ein großes Lob an die Rothenburger Hospizbegleiterinnen und -Begleiter - sie haben den Tag wunderbar organisiert und begleitet.
Herzlichen Dank, dass ich dabei sein konnte.
Dorothee
Es war ein sehr schöner Tag mit vielen interessanten Beiträgen in einem wunderschönen Ambiente. Ich denke noch gerne daran zurück.
Else
Meine Vorträge: Waldbaden war für mich eine neue Erfahrung, fand ich sehr gut. Workshop Trauerbegleitung war anspruchsvoll, besonders die Biographiearbeit wurde uns nahegebracht, mit dem Hinweis, dass das nichts wäre bei frisch Trauernden. Dann war ich noch mit den Alpakas wandern, war schön zum Anschauen aber ich könnte, mir das als Element in der Trauerbegleitung nicht vorstellen.
Anneliese
Willkommensgruß mit Musik hat mir sehr gut gefallen Verköstigung gab man sich viel Mühe und für jeden Geschmack etwas dabei. Meine Workshops waren super Humor, Trauerarbeit und Märchen. Ich war sehr begeistert. Atmosphäre war insgesamt sehr angenehm und freundlich. Ambiente war beeindruckend, aber für mich sehr beschwerlich.
Hiltrud
Neben der unglaublich schönen Location fand ich die farbliche Einheit der Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter sehr schön.
Die Workshops Humor und Kunst und Farbe fand ich grandios, toll aufgebaut und sehr inspirierend, der Gehörlosen/Schwerhörige-Kurs war sehr trocken aber auch informativ.
Das Essen war sehr lecker und die Leute total nett!!
Die Fahrt war super organisiert vom Verein und auch Vorort fand ich es super organisiert!
Es war ein rundum segensreicher wunderschöner Tag und ich bin mit sehr vielen neuen Gedanken nach Hause gekommen.
Birgit
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder die Märchenerzählerin Barbara Maikranz für einen Abend gewinnen.
Das Thema war diesmal Gevatter Tod, denn "über den Tod sprechen, hat noch niemanden umgebracht".
Frau Maikranz be- und verzauberte uns mit einer Fülle von Geschichten, mal ernst, mal launig, mal lustig und die Quintessenz war: Der Tod ist ein Freund und er gehört zum Leben.
Barbara Maikranz mit Vorstandsmitglied Petra Schulze
Am Abend vor der Europawahl wurde in der Frohnhofer Mühler 75 Jahre Grundgesetz gefeiert. Unter dem Motto "Eckental is(s)t bunt" wurde an einer langen Tafel gemeinsam gespeist und es stellten sich zivilgesellschaftliche Vereine und Gruppierungen aus unserer Gegend vor.
Auch unser Verein war mit einem Stand vertreten und unsere Hospizbegleiterin Sabine Ziegler-Flosbach hielt folgende, viel beachtete Ansprache:
"Ein wichtiger Pfeiler für Demokratie ist Würde.
Dieses Thema war den Verfassern unseres Grundgesetzes so wichtig, dass sie es gleich am Anfang – nämlich in Artikel 1 – festgehalten haben: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Dieser Satz ist so wuchtig und klar und ich denke, niemand von uns stellt das hier in Frage. Schließlich ist Würde nicht verhandelbar. Und das ist auch richtig so.
Meistens verbinden wir die Themen in unserem Leben eben mit dem Leben – aber nur ganz selten mit dem Lebensende.
Und doch ist gerade dann die Würde immens wichtig – schließlich hat kaum ein Sterbender die Kraft, für sich einzustehen und einen würdevollen Umgang einzufordern.
Kein Sterbender hat die Zeit, etwas nachzuholen - Sterbende brauchen Würde JETZT – in der Gegenwart.
Wir vom Hospizverein treten für einen würdevollen Umgang ganz besonders mit den Menschen ein, die sich im Sterbeprozess befinden.
Uns ist bewusst, dass dies für alle Beteiligten eine absolute Ausnahmesituation ist.
Plötzlich muss man sich der Angst vor dem, was da kommen mag, stellen.
Plötzlich müssen Entscheidungen getroffen werden, die man eigentlich gar nicht treffen möchte.
Plötzlich ist alles anders.
Da kann ein würdevoller Umgang mit dem Menschen, um den es in dieser Situation eigentlich geht, schon mal ungewollt auf der Strecke bleiben.
Ein Hospiz ist natürlich auch ein Ort. Aber vor allem ist es zuallererst eine innere Einstellung.
Durch unsere Unterstützung und Zuwendung haben alle Beteiligten die Möglichkeit, mal durchzuatmen, wenigstens kurz einen Gang runterzuschalten und so wieder Raum zu schaffen für das, was wirklich zählt:
Jeder einzelne Mensch in seiner individuellen Würde.
So wird ein Satz, der, auch wenn er vollkommen richtig ist, doch erst einmal abstrakt auf dem Papier steht, plötzlich sehr konkret. Er wird greifbar. Er wird lebbar. Würde hat kein Ablaufdatum."
Da das philosophische Seminar in Kassel so großen Anklang gefunden hatte, fand eine Fortsetzung zum Thema Werte statt.
Unsere Hospizkollegin Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt moderierte unsere Diskussion über den Wert "Freiheit" und gab immer wieder Impulse.
Es fand ein regen Gedankenaustausch statt und uns wurde im Laufe des Abends bewusst, wie umfassend dieser Begriff ist.
Zusätzlich hatte Ruth einen interessanten Büchertisch vorbereitet.
Frau Schmidt-Hartung stellte Anfang des Jahres ihre Bilder im Hospizverein aus.
Aus dem Verkauf einiger Bilder gingen 450 Euro als Spende an unseren Verein. Dafür ein herzliches Dankeschön!
von links: Irmtraud Schmidt-Hartung, Erika Lechner (Hospizbegleiterin)
Besuch eines Naturfriedhofes der Bayerischen Staatsforsten
Die Veränderungen in unserer Bestattungskultur sind nicht zu übersehen. Die Feuerbestattungen nehmen gegenüber Erdbestattungen zu, und auch die Beisetzungen auf einem Naturfriedhof gewinnen an Beliebtheit. Die Ehrenamtlichen des Eckentaler Hospizvereins konnten sich bei einer Führung durch den „Stillen Wald Königsholz“ in Osternohe ein Bild von einer Naturbestattung, einem Ruhen in der Natur, machen. Als Grabstätte bleibt es jedem selbst überlassen, eine Buche, eine Eiche oder einen ähnlichen Baum auszuwählen oder auch einen markanten Felsen, um den ebenso die Grabplätze eingeteilt werden. Auch gibt es viele Auswahlmöglichkeiten der Grabstätten, je nachdem ob man einen Singleplatz, eine Familiengrabstätte oder einen Gemeinschaftsgrabplatz vorzieht. Die Asche der Verstorbenen wird in einer vollständig abbaubaren Holzurne, hergestellt aus heimischen Hölzern, beigesetzt. Ein Andachtsplatz bietet die Möglichkeit für eine individuelle Trauerfeier. Bei derartigen Naturgräbern ist es selbstverständlich, dass die Grabpflege ebenfalls durch die Natur erfolgt, im ewigen Wandel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter kann sich der schönste Grabschmuck ergeben.
Im Anschluss an den Spaziergang im Stillen Wald lud der Hospizverein seine ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und –begleiter zu einem Abendessen in das Landgasthaus „Igelwirt“ ein. Alle Beteiligten bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei der Vorstandschaft, die dies ermöglicht hat.
Für eine Arbeitstagung hatte sich das Leitungsteam des Hospizvereins Eckental mit Umgebung e.V. am 27. April im Hotel Schloßberg im Ortsteil Haidhof der Stadt Gräfenberg getroffen. Der achtköpfige Vorstand war zusammengekommen, um gemeinsam Pläne für die Vereinsarbeit der nächsten Jahre vorzubereiten.
Unvermittelt unterbrochen wurde die Tagung durch einen Besuch von Frau Hoffmann und Herrn Folk, die gemeinsam die Geschäfte im Hotel Schloßberg führen. Sie erklärten der Arbeitsgruppe, dass sie - von ersten persönlichen Infos einer der TeilnehmerInnen neugierig geworden - sich gleich auf der Homepage des Hospizvereins umgesehen hätten und von den breit gefächerten Dienstleistungen und dem damit verbundenen großen sozialen Engagement einfach begeistert seien und all den Aktiven des Hospizverein Eckental hohen Respekt entgegenbrächten.
Deshalb böten sie dem Verein jetzt einfach eine Spende in Höhe von 500 € an!
Fast ergriffen von dieser großen spontanen Unterstützung konnte und wollte das Hospizteam seine freudige Überraschtheit nicht verbergen. Ihr Erster Vorsitzender, Jörg Seitz, nahm noch vor Ort mit herzlichem Dank diese außerordentliche Spende entgegen.
v.l. Hospizvorstand Jörg Seitz, die Inhaber Hoffmann
Im Rahmen des Hospizabends hat uns unsere Koordinatorin Iris Wotschach verschiedene ätherischen Öle ( Himmelsdüfte) vorgestellt.
Wir haben etwas über die Herkunft, die Gewinnung, die Anwendungsgebiete und die Klassifizierung der Öle erfahren.
Anschließend durften wir einiges erschnuppern und haben uns dann gegenseitig die Hände eingeölt.
Mit einer großen Gruppe von Hospizbegleiterinnen und - Begleitern und Vorstandsmitgliedern ging es mit dem Zug für 3 Tage nach Kassel.
An zwei Vormittagen fand ein hochinteressantes Seminar zum Thema "Werte" / "Wertschätzung" mit unserer Hospizkollegin Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt statt, das uns alle sehr begeistert hat. Die Erkenntnisse daraus sind sowohl für die Hospizarbeit, als auch im Privatleben sehr hilfreich.
An einem Nachmittag bekamen wir eine Führung durch das Museum für Sepulkralkultur. In diesem Museum sind ca. 20 000 Objekte zum Thema Sterben, Tod, Bestattung, Trauer und Gedenken zu sehen, die den Zeitraum vom 1. Jh. n. Chr. bis heute umfassen.
Auch für einen Ausflug zum Herkulesdenkmal und für viele Gespräche und Geselligkeit blieb genügend Zeit.
Es war rundum ein sehr gelungener Ausflug bei wunderbarem Frühlingswetter, in fröhlicher Stimmung und vielen Möglichkeiten sich in der Gruppe noch besser kennenzulernen.
Beim Besuch des Bestattungsinstitutes PFISTER in Schnaittach erhielt eine Gruppe der Hospizbegleiterinnen umfassende Information über Bestattungsarten, Gestaltung der Trauerfeier, Grabschmuck und etliches mehr durch die Geschäftsführerin Cornelia Pfister und eine Mitarbeiterin.
In der Einrichtung wird den betroffenen Menschen, die einen lieben Angehörigen verloren haben, auch Hilfe beim Umgang mit der Trauer angeboten; es werden Kontakte zu erfahrenen, gut ausgebildeten TrauerbegleiterInnen oder zu Trauergruppen in der Nähe vermittelt.
Besonders beeindruckend war die Vorstellung des Vereins Lichtschein e.V., hier begleiten und unterstützen die MitarbeiterInnen Familien, Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche, die den Verlust einen geliebten Menschen aushalten und verkraften müssen.
Ein besonderer Raum wird auch „Sternenkindern“ gegeben. Das sind Kinder, die kurz vor, während oder kurz nach ihrer Geburt versterben. Bestattungen Cornelia Pfister organisiert Beisetzungs-, Trauer- und Gedenkfeiern, bei denen Eltern sowie deren Angehörige und Freunde die Möglichkeit haben, von ihren „Sternenkindern“ Abschied zu nehmen.
Die Besucherinnen des Eckentaler Hospizvereins hatten die Möglichkeit, sich einen umfangreichen Überblick über ein Beerdigungsinstitut zu verschaffen, an das man sich beim Verlust eines lieben Angehörigen vertrauensvoll wenden kann.
Das große Interesse der Eckentalerinnen und Eckentaler an unserer erstmals in diesem Jahr veranstalteten Sammelaktion Blumenzwiebeln hat uns nicht nur überrascht, sondern ganz tief berührt. Zu unserer großen Freude haben uns viele Spender unzählige abgeblühte Blumenwiebeln überlassen. Alle wurden liebevoll von ihrer Erde befreit, getrocknet und in Zeitungspapier gewickelt gelagert. Sie dösen jetzt ihrem neuen Einsatz im Oktober 2024 entgegen, wenn sie alle, kunterbunt durcheinander, wieder in die Erde gepflanzt werden. Näheres werden wir, wenn die Zeit dazu gekommen ist, veröffentlichen. Ab sofort können wir leider keine Blumenzwiebeln mehr annehmen.
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Was symbolisiert eindrucksvoller das Wunder des Lebens, den Abschied und den Neubeginn als eine Blumenzwiebel!? In diesen Tagen sehen wir wie jedes Jahr staunend die Kraft der Natur, die aus der kalten ungeschützten Erde die schönsten Blumen in den auffälligsten Farben wachsen lässt, Krokusse, Hyazinthen, Narzissen und viele andere mehr. Die Gärtnereien, Bau- und Gartenmärkte locken uns, diese Frühlingsblüher ins Haus zu holen. Wir schmücken mit ihnen die Gräber unserer Lieben sowie Beete und Schalen im Garten. Und dann verwandeln sich diese wunderschönen Pflanzen, nachdem sie Mensch und Natur erfreut haben, in knorrige, unansehnliche Knollen, die leider viel zu oft auf dem Kompost landen.
Wir bitten Sie, dieses Jahr innezuhalten und den Blumenzwiebeln eine neue Chance zu geben. Helfen Sie uns, dass auch nächstes Jahr diese Frühblüher den zeitig schlüpfenden Bestäuberinsekten ausreichend Nahrung bieten können, ihren Nachwuchs aufzuziehen und unsere Sehnsucht nach Frühling zu stillen.Bringen Sie uns die abgeblühten Knollen, sei es von zu Hause, aus dem Garten oder vom Friedhof. Wir werden sie alle gut aufheben und zum Welthospiztag am 12.Oktober 2024 an einem noch zu bestimmenden Ort einpflanzen. Damit geben wir der Natur neues Leben.
Und warum rufen gerade wir zu dieser Aktion auf? Wir begleiten gelebtes Leben in allen Phasen bis zum Schluss. Menschen hinterlassen Spuren, egal wer, wo und was wir sind. Die Begleitung Schwerstkranker und Sterbender, aber auch die Begegnung mit Trauernden ist geprägt von Gefühlen des Abschieds und des Neubeginns. Gerade in diesen schwierigen Momenten des Lebens und des Sterbens verkriechen wir Menschen uns gerne tief irgendwo, wo uns keiner findet. Aber wir vom Hospizverein helfen gerne, einfühlsam und kompetent, das Licht am Ende des Tunnels zu entdecken. Abschied und Neubeginn, hier schließt sich der Kreis zu unserer Blumenzwiebelaktion. In Abschied und Neubeginn steckt Hoffnung. Ausgediente, abgeblühte Blumenzwiebeln werden im Herbst gepflanzt und blühen dann hoffentlich im nächsten Frühjahr. Dazu braucht es Zeit und Geduld, und die investieren wir vom Hospizverein gerne jeden Tag bei unseren Aufgaben. Und diese Aktion hinterlässt Spuren, die hoffentlich jeden Betrachter im nächsten Jahr zum Lächeln bringen
Ende letzten Jahres endete der 2. Teil des neuen Hospizbegleiterinnen- und Hospizbegleiter-Ausbildungskurses. Um sich besser kennen zu lernen, fand ein Abend mit den "Alten" und "Neuen" statt. In großer Runde wurden dabei auch die vielen Aktivitäten und Tätigkeiten vorgestellt, die neben der Sterbebegleitung den Verein ausmachen.
Brigitte Luber hatte einige Folien vorbereitet, worauf die Fülle von unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich zu engagieren, dargestellt wurde und einzelne Hospizbegleiterinnen und-begleiter berichteten aus der Praxis dieser Arbeitsfelder. Auch wurde dabei ersichtlich, wie diese Tätigkeiten alle Aktiven miteinander vernetzen.
Um diese Vernetzung sichtbar und erfahrbar zu machen, wurden dann im großen Kreis alle mit langen Schnüren miteinander verbunden und es entstand ein beeindruckendes Netzwerk.
Anschließend gab es bei leckeren Häppchen (gebacken von Susanne Weidinger) und Getränken ausreichend Raum und Zeit zum persönlichen Austausch.
Ein sehr gelungener Abend!
An Lichtmess eröffneten wir die Ausstellung mit den farbenfrohen Werken von Irmtraud-Schmidt Hartung. Es konnten über 50 Gäste begrüßt werden und die Bilder mit den besonderen Effekten durch gerissenes, farbiges Papier fanden so großen Anklang, dass bereits zur Eröffnung 10 Werke eine neue Besitzerin / einen neuen Besitzer fanden!
Großzügigerweise spendet die Künstlerin 30 % des Verkaufserlöses unserem Verein - dafür ein herzliches DANKE!
Ein von Frau Ulrike Schwerdtfeger im Heinrichsblatt veröffentlichter Artikel gibt einen guten Eindruck wieder:
Artikel F. Schwertfeger im Heinrichsblatt
Noch bis Ende April 2024 können die Werke während der Bürozeiten besichtigt und gekauft werden.
Die Künstlerin hat dem Hospizverein diese Woche nochmals weitere Bilder zur Verfügung (und auch zum Verkauf) gestellt!
Homepage von Irmtraud Schmidt-Hartung
von links: Irmtraud Schmidt-Hartung mit der Hospizbegleiterin Erika Lechner
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In großer Runde fand die diesjährige Weihnachtsfeier statt, viele altgediente und neue Hospizbegleiterinnen und-begleiter waren gekommen. Es gab viele gute Gespräche, besinnliche und humorvolle Beiträge, wie immer ein reichhaltiges Buffet und kleine Präsente.
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Zwei Hospizbegleiterinnen wurden von Vorstand Jörg Seitz und Koordinatorin Iris Wotschach mit großem Dank verabschiedet:
Erika Lechner beendete nach 12 Jahren den Beisitz im Vorstand und Renate Weißenburg scheidet nach langjähriger Mitarbeit aus familiären Gründen aus dem Verein aus. Sie war als Hospizbegleiterin, Trauerbegleiterin und beim Vorstellen unseres Vereins in Schulen tätig, vor allem aber erfreute sie uns mit ihren wunderschönen Blumenarrangements. Sie wird uns schmerzlich fehlen!
von links: Jörg Seitz, Erika Lechner, Iris Wotschach
von links: Jörg Seitz, Renate Weißenburg
In jedem Punkt Lebensfreude
Punkt für Punkt in strahlenden Farben zeigen die Bilder von Inge Enzmann atmosphärisch fröhliche Bilder von Tieren, paarweise, tanzend, zugewandt wie im Gespräch.
Schon bei der Vernissage am 13. April 2023 war die Begeisterung groß – und inzwischen sind tatsächlich viele ausgestellten Bilder verkauft! Der Hospizverein freut sich darüber ganz besonders und bedankt sich bei der Künstlerin, die den gesamten Betrag für die Arbeit des Hospizvereins spendet! Die farbenfrohen Bilder, auch neue, noch bisher nicht ausgestellte, können noch bis Ende des Jahres in den Räumen des Hospizvereins zu den Büro-Öffnungszeiten betrachtet und gekauft werden.
„Dot Painting“ nennt sich diese feine, uralte Technik, die von den Traditionen der australischen Aborigines inspiriert ist: So entsteht eine besondere Tiefe, ja fast Dreidimensionalität, in der die Kraniche, Schildkröten, Eulen und Kängurus schweben und tanzen. Ornamente, Punkte, Linien, Kreise, abstrakte Bäume, Sonnen und Wege rahmen die Figuren. Sie lassen Geschichten einer überzeitlichen Traumzeit lebendig werden und strahlen Lebensfreude und Wärme aus wie etwa die Regenbogenschlage: Motive und Farben, die diese Bilder offensichtlich auch für unsere Besucher und Besucherinnen so attraktiv machten.
Die Künstlerin Inge Enzmann erzählte eigene Erfahrungen und Erlebnisse, die sie zu den Acrylbildern inspirierten und ist selbst eine Persönlichkeit, die Lebensfreude und Stärke, eine spirituelle Energie und tiefe Verbundenheit mit der Natur ausstrahlt: Wir vom Hospizverein Eckental mit Umgebung e.V. freuen uns sehr über diese erfolgreiche Ausstellung!
Die Künstlerin Inge Enzmann (Mitte) mit den Hospizbegleiterinnen Petra Schulze (links) und Erika Lechner (rechts)
Der Hospizverein Eckental mit Umgebung e.V. freut sich, denn es haben 16 Damen und 1 Herr ihre Ausbildung zur/m Hospizbegleiter/in abgeschlossen.
Von März bis November 2023 haben die KursteilnehmerInnen an wöchentlichen Seminarabenden und an zwei Wochenenden alles über die Hospizarbeit, Sterbebegleitung, Kommunikation mit Patienten und deren Angehörigen in schwierigen emotionalen Situationen gelernt.
Weitere Inhalte der Ausbildung zum Hospizbegleiter sind, praktische Übungen z. B. wie wird ein Toilettenstuhl oder ein Rollstuhl bedient, wie geht Mundpflege auch ohne Zahnbürste.
Auch die Geschichte der Hospizarbeit und Rituale am Sterbebett wurde unterrichtet und noch vieles mehr.
Die Kursleiterinnen Dr. Dorothea Luther und Koordinatorin Iris Wotschach haben die Hauptfokus auf Kommunikation, Selbstfürsorge und hospizliche Haltung gelegt.
Der Hospizverein freut sich über viele neue ehrenamtliche HospizbegleiterInnen und heißt sie im Verein herzlich Willkommen.
Die Gruppe neu ausgebildeter Hospizbegleiterinnen mit Kursleiterin Dr. Dorothea Luther (re)
Auch in diesem Jahr war der Hospizverein auf dem Eckentaler Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten. Plätzchen und Marmeladen, handgestrickte Strümpfe und Kunsthandwerk wurden angeboten und vor allem die selbstgebackenen Plätzchen fanden reissenden Absatz! Vielen Dank an die vielen fleissigen Bäckerinnen!
"Humor beim Sterben? Ist das nicht respektlos?" Auf dem Mittelfränkischen Hospiztag durften wir leibhaftig erfahren, wie sehr der Humor sogar am Sterbebett durchaus erleichternd, erheiternd und entspannend wirken kann! Was für ein Geschenk!
Wir - das waren 5 Azubis vom neuen Ausbildungskurs für HospizbegleiterInnnen und die Kursleiterin Dr. Dorothea Luther.
Empathie, Verantwortung, Zuverlässigkeit sind für uns als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizvereins selbstverständlich; aber was bedeutet dies konkret und individuell?
Wo sind zum Beispiel die Grenzen meiner Verantwortung oder der Empathie? Sind Höflichkeit und Dankbarkeit Werte oder wäre Respekt als Wert besser geeignet?
Unsere Hospizkollegin Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt brachte uns an 2 Tagen die Themen Werte, Wertvorstellungen, Wertschätzung näher. In kleinen Gruppen beleuchteten wir unsere eigenen Werte und reflektierten Vorstellungen und Konsequenzen, um sie dann in der großen Runde zu diskutieren.
Dabei haben wir viel gelernt und wir hoffen sehr, dass uns Ruth für weitere philosophische Themen zur Verfügung steht!
Autorin Petra Frey mit Musik auf dem Marimbafon von Manuel Ehlich
Mit viel Gefühl und Humor stellte Petra Frey Geschichten aus ihrer Hospizarbeit vor und hinter den Kulissen vor. Es sind die besonderen Momente und persönlichen Erlebnisse, die Begegnungen mit den individuellen Formen des Sterbens, mit den Kranken und ihren Angehörigen, die diese Berichte so berührend, so erfrischend und manchmal sogar komisch wirken lassen, auch bei diesem eigentlich schweren Thema.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer bekamen zugleich Informationen zum Beispiel über den Sinn einer Patientenverfügung, so steht in jener von Petra Frey, dass sie warme Socken an den Füßen haben will, denn „nichts ist mir so sehr verhasst wie kalte Füße“; oder wie man den künftig Hinterbliebenen tatkräftig unter die Arme greifen kann bis hin zu den TOP 10 der Trauerlieder oder - gewollt oder ungewollt - lustigen Trauersprüchen.
Zwischen den Stücken brachte Manuel Ehlich wunderbare Musikeinlagen auf dem Marimbafon zu Gehör.
Man stirbt, wie man lebte; das Sterben gehört zum Leben, nicht zum Tod.
(Ludwig Marcuse)
Informationen zu Petra Frey finden sie hier