Die Hospizarbeit ist ein ehrenamtlicher Dienst und damit sind alle Beratungs- und Begleitungsangebote kostenfrei. Unsere ehrenamtlichen Begleiterinnen/Begleiter sind für ihre Aufgabe durch den Hospizverein ausgebildet und erhalten eine kontinuierliche Supervision und Fortbildung. Die Schweigepflicht hat in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und deren Angehöriger oberste Priorität.
Sowohl unsere hauptamtlichen Koordinatorinnen als auch die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen/Hospizbegleiter stehen Ihnen zur Beratung zur Verfügung. Sei es, wenn sich der Alltag durch eine schwere Krankheit für Patientinnen/Patienten und Angehörige verändert - zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Sei es in einer schwierigen Lebenssituation mit einem/einer Schwerkranken, sei es zur ambulanten Palliativversorgung, zur Trauerbewältigung oder auch zur Vorsorge.
Wir nehmen uns Zeit für Sie! Alle Beratungen sind kostenlos!
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Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Hospizbegleiterinnen/Hospizbegleiter im Großraum Eckental und Umgebung begleiten Schwerkranke und Sterbende und deren Angehörige, sowohl zuhause als auch in Pflegeeinrichtungen.
Wir sind für den Menschen da, um den es geht, wir hören zu, nehmen Anteil, wir wollen gemeinsam lachen oder weinen, trauern und Nöte mittragen, miteinander reden oder schweigen.
Wir sind da, um Angehörige zu entlasten, sie zu beraten und ihnen Auszeiten zu schenken.
Unsere Unterstützung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der betroffenen Menschen und ihrer Familien. Wir sind den christlichen Grundwerten verpflichtet und dabei offen für alle Menschen, unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Nationalität.
Dauer und Häufigkeit der Begleitung wird je nach Bedarf vereinbart.
Was wir nicht können: Wir ersetzen keine Haushaltshilfen und Pflegedienste.
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Das Leben ist wie eine Reise, die überraschend schnell unterbrochen werden kann. Oft ist es dann nicht mehr möglich, die eigenen Wünsche zu äußern. Deshalb: Sorgen Sie vor - durch eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung.
Speziell ausgebildete ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen/Hospizbegleiter informieren und unterstützen Sie kompetent. Alle Informationsgespräche sind kostenlos!
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von links:
(hinten) Gaby Dettmann, Angela Kraus, Georg Meyer, Dorothea Fink, Anneliese Hitschfel
(vorne) Lars Münch, Wolfgang Köstner, Karin Koeppe, Ruth Neubauer-Petzoldt
Kinder- und Jugendhospizarbeit beginnt nicht erst, wenn ein Kind dem Tod nah ist. Sie kann bereits mit der Diagnosestellung einer lebensbegrenzenden Erkrankung angeboten werden. Ziel ist es, dem erkrankten Kind ebenso wie den anderen Familienmitgliedern Zuwendung und Aufmerksamkeit zu schenken und mit ihnen zu ergründen, was jede/jeder einzelne braucht, um die gemeinsame Lebenszeit intensiv und lebenswert zu gestalten.
Diese Begleitung kann über einen langen Zeitraum gehen - Monate oder Jahre - und muss nicht mit dem Tod des erkrankten Kindes enden. Zur Kinderhospizarbeit zählt auch eine Trauerbegleitung der Geschwister und Eltern.
In Kooperation mit dem Kinder- und Jugend Hospiz-Dienst Erlangen unterstützen wir betroffene Familien. Speziell geschulte ehrenamtliche Begleiterinnen/Begleiter entlasten betroffene Eltern und Angehörige, kommen in die Familien, die Klinik oder in Pflegeeinrichtungen, um mit den erkrankten Kindern Zeit zu verbringen, oder sie unterstützen Geschwisterkinder, bei Hausaufgaben, als Gesprächspartner oder um gemeinsam etwas zu unternehmen.
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von links:
(hinten) Thomas Wörle, Christine Lang, Hiltrud Straßner
(vorne) Hildegard Sellmer, Olivia Erbel, Erika Lechner
Nach einem schmerzlichen Verlust ist es oft schwer, mit der Trauer umzugehen, Trauer schmerzt, macht sprachlos, macht einsam. Oft fühlt sich die/der Trauernde alleingelassen und von der Umwelt unverstanden.
Wir bieten Raum für die Trauer, für den Schmerz, für Gespräche und Tränen – sowohl in Einzelgesprächen als auch in der Gemeinschaft bei unserem offenen Trauercafé.
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von links:
(hinten) Wolfgang Luber, Petra Schulze, Angela Kraus, Brigitte Luber, Hiltrud Straßner
(vorne) Anneliese Hitschfel, Dorothea Fink, Else Preu, Christine Lang
In Kooperation mit dem Haus Phoenix Gründlach in Heroldsberg steht "das grüne Zimmer" für Schwerstkranke und Sterbende – auch kurzfristig - zur Verfügung.
Zum einen können in diesem Raum kranke und sterbende Menschen durch das Haus Phönix gepflegt werden - dies unter der Leitung einer Palliativ-Fachkraft. Zum andern übernehmen fachlich ausgebildete Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter unseres Hospizvereins durch ihre Präsenz die Begleitung der Kranken und deren Angehörigen.
Angehörige und/oder Hospizbegleiterin/Hospizbegleiter können im "Grünen Zimmer" auch nachts in deren Nähe sein.
Der Raum bietet eine gute Erreichbarkeit für die Angehörigen und eine individuelle Atmosphäre.
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Wir bieten verschiedene Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, wie z.B.:
Die Ausbildung zur/zum Hospizbegleiterin/Hospizbegleiter findet in unregelmäßigen Abständen bei uns im Verein statt. Sie orientiert sich an den Richtlinien des Deutschen Hospiz-und Palliativverbandes.
Die Weiterbildungen erfolgen in Hospizakademien und anderen Bildungsstätten. Alle Weiterbildungen setzen eine Ausbildung zur/zum Hospizbegleiterin/Hospizbegleiter voraus.
Bei Interesse nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Das Thema Tod und Sterben ist in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabu. Deshalb ist es wichtig, über dieses Thema ins Gespräch zu kommen, vor allem auch mit jungen Menschen.
Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter kommen in Schulen, um von ihren Erfahrungen im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen zu erzählen und die Hospizidee vorzustellen.
Auch in Vereinen und sozialen Einrichtungen halten wir Vorträge über die Hospizidee, die Hospizarbeit, zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sowie zur Hospiz- und Palliativversorgung.
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